„Jetzt ist er völlig fertig“ werdet Ihr denken, denn nun fängt er an über Krankheiten zu schreiben. Keine Angst das hier wird der einzige Blogbeitrag zu Gesundheitsthemen bleiben. Aber vielleicht wird der ein oder andere beim googlen über diesen Beitrag stolpern und sich so seinen Urlaub retten. Darum möchte ich meinen Tipp nicht für mich behalten.

 

 

Am ersten Urlaubstag in Griechenland erwischte mich eine schmerzhafte Schleimbeutelentzündung am Ellenbogen. Bisher dachte ich ein Schleimbeutel sei ein Schimpfwort, aber nein, wir Menschen haben sowas an fast jedem Gelenk. Trotzdem, „Schleimbeutel“ ist weiterhin ein durchaus gut geeignetes Schimpfwort.

Entzündet sich so ein Schleimbeutel, dann ist erstmal Ende mit jeglicher Bewegung des Gelenks. Starke drückende und/oder stechende Schmerzen schränken stark im Alltag ein.
Ich hab keine Ahnung woher die Schleimbeutelentzündung kam: Entweder wegen übermässiger „mechanischer“ Belastung tags zuvor beim Gitarre spielen, oder wegen bakterieller Infektion aufgrund einer Schürfwunde. Abends schlief ich noch ohne Schmerzen ein, nachts wurde ich vor Schmerzen wach. Toll, einen Tag vorm Urlaub.

Also erstmal google angeworfen und recherchiert was ich habe.

Dann übliche Entzündungsbehandlung: Ibuprofen 400 gegen Schmerzen und Entzündung, Cortisonsalbe gegen evtl. Infektion, und ansonsten kühlen, kühlen, kühlen.

 

 

So richtig geholfen hat das alles nichts. Ich dachte der Urlaub sei im Eimer, nachts konnte ich nicht schlafen, morgens hatte ich Schmerzen, so schlimm dass sogar der Appetit auf der Strecke blieb. Und das mag bei mir was heissen. Ich hatte mich mental bereits mit Urlaubsabbruch und Arztbesuch abgefunden.

Am zweiten Urlaubstag wollte ich dann aber doch zumindest einmal ins Wasser, egal ob ich den Ellenbogen bewegen konnte oder nicht.

Ich bin der letzte der irgendwie an Wunderheilung oder irgendeinen Quatsch glaubt und genau deshalb war ich auch so erstaunt über das, was passierte als ich ins Wasser ging.

Im Wasser liess der Schmerz beim ersten Mal baden binnen 3 bis 5 Minuten um gefühlt 75% nach. Das Wasser entlastete das Gelenk und sogar das Bewegen des Armes unter Wasser war wieder begrenzt möglich. Und das ist wichtig. Denn vorsichtige Bewegung innerhalb der Schmerzgrenzen ist, wenn man dem Internet an dieser Stelle Glauben schenkt, wohl wichtig für den Heilungsprozess.

Insgesamt ging ich 4x für jeweils 30 Minuten ins salzhaltige Mittelmeerwasser und am Abend konnte ich mit der linken Hand wieder die Gabel im Restaurant bedienen. Zum Vergleich, noch am Morgen konnte ich kein Brötchen halten, weil ich die Hand nicht in Richtung Tischkante bewegen konnte. Beim Versuch mit dem ledierten Arm einen Hemdknopf zu öffnen hätte ich schreien können.

Am zweiten Tag konnte ich dann sogar schon vorsichtige Schwimmbewegungen mit dem betroffenen Arm ausführen. Natürlich noch ohne Last.

Inwieweit, oder ob überhaupt, das Salz im Meer hier einen Beitrag geleistet hat, kann ich nicht beurteilen, aber auf alle Fälle hat mir das vorsichtige Baden sehr geholfen. Besser als Ibuprofen, Cortison, Kühlakkus und Salben. Also wenn Ihr mal wieder eine schicke Schleimbeutelentzündung habt: Ab ins kühle (salzhaltige) Meerwasser.

Und ein wichtiger Tipp noch: Für die Heilung ist es wichtig, dass sich nichts im Arm/Bein, etc. staut. Deshalb: Uhren oder Schmuck abnehmen, auch wenn der eigentlich locker sitzt.

Zurück in Deutschland, habe ich mir dann die homöopathische Salbe „Traumeel S“ bestellt. Die hat den Heilungsprozess auch sehr gut unterstützt, daher ebenfalls mein Tipp:

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