Da mietet man sich einen Windows-V-Server beim gewünschten Hoster (Strato, Amazon, Microsoft, etc.) und dann stellt sich einem die Frage: "Wie bringe ich das Teil denn nun dazu, sofort nach dem Hochfahren in meinem privaten, lokalen Netzwerk zu erscheinen?". Klar, mit einer VPN-Verbindung. Doch das ist bei der Benutzung des OpenVPN-Clients schwieriger als gedacht, denn standardmäßig baut OpenVPN die Verbindung erst bei einer aktiven User-Session auf. Damit sich Nutzer des Servers aber bereits im privaten Netz auf den Server aufschalten können, muss gewährleistet sein, dass der Server bereits vor der ersten aktiven Anmeldung eine lokale IP-Adresse zieht. Diese Anleitung setzt eine erfolgreich konfigurierte OpenVPN-Verbindung voraus und beschreibt, wie mit Hilfe der Aufgabenplanung und einiger Batch-Scripts die OpenVPN-Dienste automatisch ohne User-Kontext starten. Eine Anleitung, die auch beim benutzerunabhängigen Start anderer Dienste auf einem Windows-Server von Interesse seien dürfte.